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Ch. Frey und H. Endemann

Nichts bleibt ohne Spuren

vom 20.10.2017 bis 19.11.2017

Ort: Galerie im Alten Rathaus
Öffnungszeiten:: samstags und sonntags 15 - 18 Uhr

Vernissage: 20.10.2017 um 18.00 Uhr

Begrüßung durch Dr. Dirk Schindelbeck
und Dr. Sabine Ohrt-Volkert

Einführung: Dr. Antje Lechleiter

"Nichts bleibt ohne Spuren" - Christa Frey trifft Heike Endemann

Vom 21. Oktober bis 19. November 2017 lädt der Denzlinger Kulturkreis in die Galerie im Alten Rathaus ein, Grafiken von Christa Frey und Skulpturen von Heike Endemann anzusehen. Skulptur, die mit Zeit arbeitet, Grafik, die Zeit dokumentiert und festschreibt.

Die Freiburger Künstlerin Christa Frey zeigt in ihren Grafiken Befindlichkeiten, hervorgerufen durch Erlebnisse und Zeit-Ereignisse. Mit der für sie typischen, heftig bewegten Liniensprache entsteht durch Überlagerungen und Verdichtungen der Eindruck von Wortgeflechten oder Gespinsten. Schrift wird in abstrakte Zeichen transformiert, ist nicht mehr lesbar, erscheint wie ein Abdruck, eine Spur des Gewesenen. In starken Kontrasten mit dem schwärzesten Schwarz der Tusche, dem weißen Papier oder weißen Acrylpartien formen sich kalligraphische Dokumente erlebter Geschichten.

Die Grafiken von Christa Frey treten in einen Dialog mit Werken der Radolfzeller Bildhauerin Heike Endemann. Ihre Skulpturen arbeiten mit der Zeit, das frisch gefällte Material verändert sich noch, nachdem die Künstlerin die Arbeit abgeschlossen hat. Die Künstlerin experimentiert, lässt sich von den Formen des Holzes leiten oder interveniert ganz gezielt gegen das angebotene Material.

Sind Freys Arbeiten eine Auseinandersetzung mit der Gegenwart, setzt Endemann auf die Aktivität des Holzes in der Zukunft. Wo es sich verzieht. Wo es reißt. Wo man einem wahrscheinlichen Riss Einhalt gebietet und einen anderen forciert. In ihren Stelen, Kuben und Globen, und manchmal auch durch die Hinzunahme von andren Materialien, lotet die Künstlerin die Spannung zwischen Chaos und Ordnung, Geometrie und freier Form, Volumen und Fläche aus. Im Wechsel von Hell und Dunkel, Innen und Außen erkundet sie den aus Linie, Fläche und Raum gebildeten Möglichkeitsraum.

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